Laura Mulvey. Visuelle Lust und narratives Kino
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Filmwissenschaft, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Laura Mulveys, 1975 verfasstem Essay, Visuelle Lust und narratives Kino, untersucht die Autorin die Faszination des klassischen Hollywood-Films in Zusammenhang mit der patriarchal geprägten Gesellschaft. Der historische Kontext ihres Aufsatzes ist von großer Bedeutung zum Verständnis ihrer Arbeit. Mulvey selbst gab in einem Interview von 2015 an, stark von der Women's Liberation Movement, der Frauenbewegung in den 70er Jahren, beeinflusst worden zu sein.
Ihre Theorie ist dadurch den ursprünglichen feministischen Filmtheorien zuzuordnen. Sie untersucht geschlechterspezifische Muster und deckt so die Unterdrückung und Sexualisierung der Frau innerhalb des Films auf. Als klares Ziel definiert sie die Zerstörung eben dieser Unterdrückung des weiblichen Geschlechts im klassischen Hollywood-Film durch ein alternatives Kino. Das Besondere an ihrem Ansatz ist sein psychoanalytisches Grundgerüst, welches sie sich zu Nutze macht, um das Patriarchat mit seinen eigenen Waffen anzugreifen.
In ihrem Aufsatz benutzt sie vor allem die Filme von Sternberg und Hitchcock um Beispiele für ihre Thesen zu finden. Diese wurden hier bewusst ersetzt. In der folgenden Hausarbeit werden ihre Ideen, Kernthesen und Ansätze dargelegt und auf andere Filmbeispiele aus drei Jahrzehnten angewandt.
Autor: | Boussard, Sarah |
Nakladatel: | GRIN Verlag |
Rok vydání: | 2018 |
Jazyk : | Němčina |
Vazba: | Paperback / softback |
Počet stran: | 16 |
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