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Topographie oder Häuser- und Straßengeschichte der Stadt HALLE a. Saale

Topographie oder Häuser- und Straßengeschichte der Stadt HALLE a. Saale
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Aus dem Vorwort Eine Topographie der Stadt Halle gab es bisher noch nicht, und soviel der Verfasser weiß, besitzt auch keine andere Stadt Deutschlands eine solche auf das Tatsächliche und Sichtbare, auf ihre Mauern und Bauwerke sich gründende, genau aufbauende Lebensgeschichte. Würden hier und da Verbesserungen sich nötig erweißen, möge der erste Versuch eines solchen Unternehmens das entschuldigen. Zerstreute topographische Bemerkungen über unsere Stadt finden sich in den bekannten alten Chroniken von Olearius (1667), Dreyhaupt (1750), einiges wenige in Stiebritz Fortsetzung von Dreyhaupt (1772) und in Hendels Hallischem Adressverzeichnis (1804), ferner in Hagens Stadt Halle (1867) und in Hertzbergs Geschichte der Stadt Halle (1889/93); auch in älteren Reisemitteilungen und Darstellungen, wie in Augustins Bemerkungen eines Akademikers (1795), in Hesekiels Blicke auf Halle (1824), auch in des berüchtigten Laukhards Leben und Schicksalen (1792) und anderen ähnlichen Werken. Des Weiteren sind Quellen wie die Adreßbücher, die Verwaltungsberichte der Stadt Halle usw. benutz worden. - Außer solchem und ähnlichem gedruckten Material kamen für den Verfasser noch zwei andere Quellen in Betracht: handschriftlich und mündlich überliefertes Material. Das handschriftliche umfasste alte Tagebücher, Briefe (auch aus der eigenen Familie), chronikartike Aufzeichnungen und Chroniken selbst, deren Halle verschiedene besitzt; außer der älteren von Kresse (Annalen) und solchen von Bötticher, Seydenschwantz, wie auch die sogenannte Drachstedtische ist besonders die von Runde (Fortsetzung der Dreyhauptschen Chronik bis 1831) zu erwähnen, die leider noch immer nicht gedruckt ist. Sie ist im Besitz der Marienbibliothek; für die erschöpfende Benutzung des Manuskriptes muß ich auch an dieser Stelle der Bibliothek sowie ihrem Bibliothekar, Herrn Dr. Weißenborn, meinen Dank aussprechen. - Was die mündlichen Ueberlieferungen anlangt, die von den bekannten alten und ältesten Leuten der Stadt herrühren, so mußte ich mit großer Genauigkeit verfahren. Manches interessante Material mußte ich vorläufig noch bei Seite legen, da ich noch keine weiteren Belege der Bestätigung fand. Das Gedächtnis des Erlebten und Gesehenen trübt sich bereits im Mannesalter, wie viel mehr noch bei 70- und 80-jährigen! Oft genug erwiesen sich die Jahreszahlen als unrichtig, wie man das ja sogar bei unserem trefflichen Hertzberg vorfindet. Ein Verzeichnis der hauptsächlich benutzten gedruckten Bücher wird am Schluß des dritten Bandes erscheinen, denn das gesamte Werk ist auf drei Bände berechnet. Dieser erste vorliegende Band umfaßt Alt-Halle, die Stadt in dem mittelalterlichen Festungsbezirk. Der zweite Band wird die Erweiterung der Stadt über diese Grenzen, die bereits im Mittelalter beginnen, die Klaustor- und Strohhof-Vorstadt, Glaucha, die Galgtor- und Steintor-Vorstadt, Petersberg und Ringleben, den Neumarkt umspannen und die seit 1850 angrenzenden und ausfüllenden neuen Stadtteile. Der dritte Band bringt die Eingemeindungen von 1990: Giebichenstein, Trotha und Kröllwitz. Das Werk soll Halle, aber auch anderen Städten Deutschlands zur Anregung dienen; es soll im letzten Grunde ein Beitrag zur Geschichte deutscher Menschheit, deutscher Kultur sein, die Gesetze und Erscheinungen der Entwicklung, des Werdens, der Vollendung sind hier wie anderswo die gleichen. Viele direkte Beziehungen erstrecken sich auf die größere, vom Schiksal mehr begünstigte Nachbar- und Zwillingsstadt Magdeburg. Halle und Magdeburg sind von ihrer ersten gemeinsamen Erwähnung an durch das gesamte Mittelalter, ja auch die Neuzeit hindurch so eng verbunden wie selten zwei Städte. Andere größere Städte der Umgebung, die mannigfache Parallelen darboten, waren Halberstadt, Goslar, Braunschweig. - In der Geschichte Deutschlands nimmt Halle keinen unbedeutenden Platz ein. Ist es doch die zweite Residenz des mächtigsten Kirchenfürsten Mittel- und Ostdeut
Autor:
Nakladatel: Rockstuhl
Rok vydání: 2018
Jazyk : Němčina
Vazba: Paperback / softback
Počet stran: 280
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