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Der Richter und sein Tagebuch

Der Richter und sein Tagebuch

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Inhalt Einleitung 11 1. Erkenntnisinteresse, Fragestellung und Ziele 11 2. Theoretische Grundlagen und methodische Ansätze 20 2.1 Ein biographischer Zugang 20 2.2 Historizität und mehrfache Relationalität von Identitäts-konzepten auf gleichgeschlechtlicher Grundlage 23 2.3 Ansätze der Selbstzeugnisforschung 29 2.4 Intellektuellengeschichtliche Ansätze 33 3. Forschungsstand 36 4. Quellenlage 42 5. Aufbau der Arbeit 45 I. Die Herausbildung eines spannungsreichen Selbstentwurfs (1885-1891) 46 1. Das 'Urning-Werden' als Aneignungsprozess 47 1.1 Voraussetzungen einer gründlichen Rezeption der Sexualpathologie 49 1.2 Die Entdeckung einer Doppelnatur: die Auseinandersetzung mit dem medizinischen Diskurs 61 2. Eine allumfassende Disharmonie? Ein differenzierter Umgang mit Mehrfachzugehörigkeiten 82 2.1 Der Straßburger Student zwischen Deutschland und Frankreich 82 2.2 Der Bürger und seine Ideale 95 2.3 Frühe Elemente einer gleichgeschlechtlichen Lebensgestaltung 111 3. Ein Ringen um männliche Ordnung 125 3.1 Strukturierende Effekte der Tagebuchführung 127 3.2 Der inneren Unordnung Herr werden 135 3.3 Eine elitär-aufklärerische Grundhaltung 140 3.4 Anonym agieren 147 4. Resümee 154 II. Eine prekäre Selbstvergewisserung (1891-1898) 158 1. Das Urningtum als kollektive Erscheinung 160 1.1 Wilhelms Sozialisation im Straßburger Urningtum 162 1.2 Identitätsstiftende Reisen: eine urnische Internationale 177 1.3 Der Umgang mit Tanten: Charakterstudien als männliche Selbst-Verortung 189 2. Karriere machen? 207 2.1 Die juristische Laufbahn in den 1890er Jahren: ein unsicherer Status 208 2.2 Im deutschen Justizdienst: ein Elsässer zwischen Abgrenzung und Abfindung 214 2.3 Die Beschäftigung mit Paragraph 175 aus unmittelbarer Nähe 221 3. Die Suche nach geeigneten Aktionsformen 224 3.1 Wilhelm als Intellektueller 225 3.2 Aufklären, vernetzen, entgegnen: zur unmittelbaren Vorgeschichte des WhK 227 3.3 Ein frühes Interesse an Kriminologie und Strafrechtsreform 245 4. Resümee 249 III. Numa Praetorius im WhK: eine tragende Rolle zwischen Hoffnung und Misstrauen (1898-1908) 252 1. Das frühe WhK von der Gründung bis zum ersten Jahrbuch: ein fragmentarisches Bild 255 1.1 Erste Kontakte mit einer im Entstehen begriffenen Bewegung 255 1.2 Erste Projekte 266 2. Die Blütezeit (1900-1906) 272 2.1 Eine vorsichtige Alltagsgestaltung 274 2.2 Die Mitgestaltung der Strategie des WhK 290 2.3 Der juristische Fachmann des Komitees 300 3. Das Komitee in der Krise (1906-1908) 307 3.1 Die innere Krise 308 3.2 Die Skandalprozesse 315 3.3 Ein bekannter Päderast: Wilhelms Enttarnung 319 4. Funktionen und Strategien der Bibliographie der Homosexualität 325 4.1 Ein wissenschaftliches Forum 326 4.2 Legitimierungsarbeit: Definition und Beanspruchung von Expertise 331 4.3 Der normative Entwurf eines 'normalen' Homosexuellen 345 5. Resümee 358 IV. Produktive Spannungen: der Höhepunkt eines vielfältigen Engagements (1908-1918) 362 1. Widersprüchliche Mehrfachzugehörigkeiten 364 1.1 Ein Neuanfang? Wilhelms Selbstentwurf und Lebensgestaltung (1908-1914) 365 1.2 Auswirkungen des Ersten Weltkrieges 380 2. Hinwendung zu Sexualwissenschaft und Eugenik 395 2.1 Verortung Wilhelms in der frühen Sexualwissenschaft 396 2.2 Sittlichkeitsdelikte im Kontext der Strafrechtsreform 406 2.3 Die juristische Unterstützung sexualwissenschaftlicher Forschung und Praxis 411 2.4 Ein ausgesprochener Eugeniker 418 3. Facettenreiche Erschließung der Homosexualität 431 3.1 Ein immer schwierigeres Verhältnis zum WhK 432 3.2 Zwischen Verständigung und Polarisierung: Homosexualität als deutsch-französisches Streitthema 444 3.3 Das Liebesleben historischer Persönlichkeiten 459 3.4 Ethnographische Pionierarbeiten 466 4. Resümee 474 Schluss und Ausblick 478 Abkürzungen 491 Quellen und Literatur 492 1. Archivalische Quellen 492 2. Verzeichnis der Tagebuch
Autor:
Nakladatel: Campus Verlag
Rok vydání: 2018
Jazyk : Němčina
Vazba: Paperback / softback
Počet stran: 551
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