Termín obdržení zásilky
Dodací doba je ovlivněna statním svátkem ( 08.05 )
Česká pošta Pátek 10.05
PPL Pátek 10.05
Osobní odběr Pondělí 13.05
Termíny jsou pouze orientační a mohou se lišit podle zvoleného typu platby. O Průběhu zásilky Vás budeme informovat e-mailem.
Při nákupu většího množství produktů negarantujeme dodání do zobrazeného data

Das Senckenberg-Forschungsmuseum im Nationalsozialismus

Das Senckenberg-Forschungsmuseum im Nationalsozialismus
15 %

664  Kč 781 Kč

Sleva až 70% u třetiny knih
Kollaboration und Distanzierung in einer der größten naturwissenschaftlichen Forschungsinstitutionen während des Nationalsozialismus. Die 1817 gegründete Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft betreibt seit 1821 eines der großen naturkundlichen Forschungsmuseen in Deutschland. Seine Geschichte in der Zeit des Nationalsozialismus war geprägt von Kooperation, Abkehr und späterer Leugnung. Andreas Hansert rekonstruiert nun erstmalig die komplexen Hintergründe für die schnelle Bereitschaft der Verantwortlichen - allen voran des Direktors Rudolf Richter - mit den NS-Behörden zu kooperieren und das Führerprinzip am Haus zu etablieren. Im weiteren Verlauf der NS-Zeit zeichnete sich jedoch allmählich eine Abkehr von der NS-Ideologie ab. Vor allem die Behandlung der Juden, besonders des großen jüdischen Mäzens Arthur von Weinberg, stieß im Senckenberg auf Missfallen. Behaupten konnte sich die Forschungsinstitution dennoch, wurde sie doch aufgrund der am Haus betriebenen Forschung im Bereich der Erdölindustrie als kriegswichtig eingestuft. Nach dem Krieg stellten die Verantwortlichen am Senckenberg sich von Anfang an als Gegner des NS dar. Um diese Lesart zu befördern, schreckte Rudolf Richter, der als Wissenschaftler hohe internationale Anerkennung genoss, nicht vor einer beschönigenden Neufassung der auf die Jahre 1933 bis 1944 datierten Protokolle des Führerbeirats zurück.
Autor:
Nakladatel: Wallstein
Rok vydání: 2018
Jazyk : Němčina
Vazba: Hardback
Počet stran: 304
Mohlo by se vám také líbit..