Philosophieren: Sterben lernen?
14
%
213 Kč 249 Kč
Expedice za 2 až 3 dny
Sleva až 70% u třetiny knih
Platon hat sich von der Todesontologie der Vorsokratiker gelöst und entdeckt, daß wir Menschen, ohne etwas Sicheres zu wissen, dennoch begründet intersubjektiv über den Tod kommunizieren. Dabei spielen Metaphern und Gleichnisse eine grundlegende Rolle. Für Platon arbeitet der Philosophierende auf den Tod hin, der mit dem Eintritt in eine transzendente Welt uns alles hier und jetzt Versagte verschafft. Epikur und Lukrez modernisieren diese Ansicht und entdecken damit die Einmaligkeit unseres individuellen Lebens. Zugleich vertreten sie die irrige Ansicht, der Tod gehe uns nichts an. Montaigne hat gezeigt, daß der Tod uns gerade dann etwas angeht, wenn wir nur dieses eine Leben haben. Das Buch zeichnet die Entdeckungen und Irrtümer dieser Denker über Tod und Sterben nach und unternimmt eine Modernisierung des Redens über den Tod. Philosophieren kann Sterbenlernen bedeuten, muß es aber nicht. Am Ende stellt sich die Frage, ob nicht gar ein innerer Zusammenhang besteht zwischen Bildlichkeit und Todesbezug, den das Philosophieren ebenfalls aufzuklären hätte.
Autor: | Taureck, Bernhard H. F. |
Nakladatel: | Suhrkamp |
Mohlo by se vám také líbit..
-
Metaphern und Gleichnisse in der Phil...
Taureck, Bernhard H. F.
-
Emmanuel Levinas zur Einführung
Taureck, Bernhard H. F.
-
Glauben und Wissen
Habermas, Jürgen
-
Brand New Ancients / Brandneue Klassiker
Tempest, Kate
-
Verschwende Deine Jugend
Teipel, Jürgen
-
Deutsche Menschen
Adorno, Theodor W.
-
Anarchie der kommunikativen Freiheit
Niesen, Peter
-
Briefwechsel 1961-1981
Blumenberg, Hans
-
Der Koloss
Plath, Sylvia
-
Im Weltinnenraum des Kapitals
Sloterdijk, Peter
-
Che Guevara
Lahrem, Stephan
-
Jimi Hendrix
Kemper, Peter
-
Black Box
Oz, Amos
-
Jugend ohne Gott
Horváth, Ödön von
-
1976-1979
Defert, Daniel
-
Andorra
Frisch, Max