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Die zweistufige Prinzipal-Agenten-Problematik im Private Equity. Wie asymmetrische Informationsverteilung die Vertragsgestaltung

Die zweistufige Prinzipal-Agenten-Problematik im Private Equity. Wie asymmetrische Informationsverteilung die Vertragsgestaltung
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Textprobe: Kapitel 2.3.2 Investition: Nachdem der PEF genügend Investoren akquiriert hat, wird die Investitionsphase eingeleitet. In dieser Phase sucht der PEF potenzielle Unternehmen für ein Investment aus. Das sogenannte Screening der Firmen ist in dieser Phase äußerst aufwendig und zeitintensiv, da möglichst nur in sehr vielversprechende Unternehmen investiert werden soll. In diesem Zusammenhang wird oftmals von der 100-10-1-Regel gesprochen, welche besagt, dass 100 Unternehmen gescreent werden müssen, um zehn potenzielle Investments zu selektieren, wovon letztlich nur eines ein ausreichend attraktiv erscheinendes Investment darstellt (vgl. Caselli, S. (2010), S. 137). Anschließend beginnt die Managing- und Monitoring-Phase. 2.3.3 Managing und Monitoring: In dieser Phase nimmt die PEG je nach Vertragsvereinbarung am Management der Portfoliounternehmen teil, um die Entwicklung der Firmen zu unterstützen (vgl. Fraser-Sampson, G. (2010), S. 202). Je nachdem wie ausgeprägt die asymmetrische Information zwischen der PEG und den Portfoliounternehmen ist, muss die PEG möglicherweise Ressourcen zur Überwachung der Firmen verwenden, um Moral Hazard (vgl. 2.4.4) einzudämmen und die maximale Arbeitsanstrengung der Mitarbeiter zu gewährleisten (vgl. von Daniels, H. (2004), S. 42). Je besser die Leistung der Akteure in dieser Phase ist und je günstiger der Exit-Zeitpunkt gewählt wird, desto höhere Gewinne können in der folgenden und abschließenden Exit-Phase erzielt werden (vgl. Cumming, D. (2012), S. 616). 2.3.4 Exit: Das Ziel der Exit-Phase ist es, die in den vorherigen Perioden geleistete Wertsteigerung als Gewinn zu realisieren. Daher wird die abschließende Phase der PE Wertschöpfungskette auch Desinvestitionsphase genannt (vgl. Rudolph, B. (2006), S. 225). Typischerweise wird die angepeilte Exit-Strategie im Vorhinein festgelegt. Sollten die dazu nötigen Rahmenbedingungen jedoch nicht erfüllt worden sein, muss die PEG einen alternativen Exit vorbereiten (vgl. Povaly, S. (2007), S. 368). Oftmals wird ein IPO angestrebt, welcher jedoch nur im Idealfall zu realisieren ist, da dies ein äußerst komplexer Prozess ist, bei dem es zudem eine öffentliche Nachfrage nach den Aktien des Portfoliounternehmens geben muss (vgl. Lipman, F. D. (2009), S. 67ff.). Außerdem besteht für die PEG nach einem IPO häufig eine sogenannte Lock-up-Frist, die einen Zeitraum nach dem IPO festlegt, in der die PEG ihre Firmenanteile nicht verkaufen darf. Erst nach Ablauf dieser Frist kann die PEG den Gewinn in Form von Aktienverkäufen an der Börse realisieren (vgl. Cumming, D. (2010), S. 542). Alternative Exits sind neben dem sogenannten Buy Back, also dem Rückkauf der Anteile durch den Gründer, der Trade Sale, bei dem ein strategischer Investor, der meistens aus derselben Branche wie die Portfoliofirma kommt, die Beteiligung der PEG aufkauft, um seinen Marktanteil zu erhöhen oder eine neue Unternehmenssparte zu akquirieren. Ähnlich dazu verhält sich die Möglichkeit des Secondary Buy-Out, bei dem eine andere PEG die Unternehmensbeteiligung erwirbt. Im schlechtesten Fall einer Liquidation des Unternehmens werden zuerst die Gläubiger und dann die Eigenkapitalgeber am Liquidationserlös beteiligt. Dieser Exit wird nur im Worst Case vollzogen und dient dazu, die Verluste soweit es geht einzudämmen (vgl. von Daniels, H. (2004), S. 45-54). 2.4 Die Prinzipal-Agenten-Theorie: In diesem Abschnitt werden die Prinzipal-Agenten-Theorie und die dazugehörigen Fachbegriffe erläutert. Ausgehend von der dem Modell zugrundeliegenden Annahme über asymmetrische Information in 2.4.1 wird die zweistufige Prinzipal-Agenten Beziehung in der PE Branche in 2.4.2 erklärt. Es folgen Erläuterungen zur Adversen Selektion in 2.4.3 und zum Moral Hazard in 2.4.4. Diese beiden zentralen Probleme der Prinzipal-Agenten-Theorie werden dabei erläutert und die typischen Lösungsansätze zur Reduzierung der Informationsasymmetrie dargestellt. Abs
Autor:
Nakladatel: Diplomica
Rok vydání: 2017
Jazyk : Němčina
Vazba: Paperback / softback
Počet stran: 72
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