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Medizin, Gesellschaft und Geschichte 36 (2018)

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Popis knihy

Hatten Frauen Anfang des 19. Jahrhunderts eine Wahl bei der Art der Geburtshilfe? Marina Hilber zeigt in ihrer Studie Ã¼ber Tirol und Vorarlberg, dass Frauen schon zu dieser Zeit durchaus wÃ¤hlerisch sein konnten. Eberhard Wolff nimmt den aktuellen Trend zum Quantified Self zum Anlass fÃ¼r eine RÃ¼ckschau auf die AnfÃ¤nge dieses PhÃ¤nomens im frÃ¼hen 20. Jahrhundert, als die Blutdruck-Selbstmessung durch Laien einsetzte. Jens GrÃ¼ndler zeigt, vor welchen gesundheitlichen Herausforderungen die Heimatvertriebenen in der Nachkriegszeit standen. Elke BÃ¶thin beleuchtet den Einfluss staatlicher Strukturen auf die Ausgestaltung Ã¤rztlicher Fortbildung in der Bundesrepublik und der DDR. Melanie und Thilo Schlott rekonstruieren im zweiten Teil dieses Jahrbuchs, welches der Geschichte der HomÃ¶opathie und alternativer Heilweisen gewidmet ist, die Krankengeschichte eines Patienten Samuel Hahnemanns. JÃ¼rgen Pannek stellt einen literarisch und medizinisch unterfÃ¼tterten Bezug Karl Mays zur HomÃ¶opathie her. Daniel Walther geht der Frage nach, warum sich Ãrzte auf die HomÃ¶opathie spezialisieren. Und Luciana Costa Lima Thomaz und Silvia Waisse arbeiten gemeinsame Kennzeichen franzÃ¶sischer Ãrzte heraus, die in der ersten HÃ¤lfte des 20. Jahrhunderts ganzheitliche TherapieansÃ¤tze vertraten.