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Betreuung von Demenzkranken in Altenheimen. Segregative, Semi-Segregative und Integrative Betreuung

Betreuung von Demenzkranken in Altenheimen. Segregative, Semi-Segregative und Integrative Betreuung
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Textprobe: Kapitel 6: BESCHÄFTIGUNGEN BEI DEMENZIELLEN ERKRANKUNGEN: Der Mensch ist eigentlich von Natur aus kein Einzelgänger und braucht Aktivität und Beschäftigung und die Zugehörigkeit zur Gruppe. Es ist jedoch individuell von Person zu Person verschieden, wie stark diese Eigenschaften ausgeprägt sind. Auch Erfahrungen und der kulturelle Hintergrund spielen eine wichtige Rolle. Jeder Mensch steht altersunabhängig in Interaktion mit anderen Menschen. Findet eine gezielte soziale Betreuung in Form von Gruppen statt, so kann der/die Gruppenleiter/in unterstützend zur Seite sein. Er/Sie kann Bedürfnisse und Einschränkungen erkennen, soll aber keinesfalls jemanden bevormunden. Dem Menschen ist es grundsätzlich möglich den Interaktionsprozess zu lernen oder weiter auszubauen. Bei Demenz ist das nicht mehr der Fall. Daher hängt es von der persönlichen Lebensgeschichte ab, wie weit die persönlichen Bewältigungsstrategien ausgebaut sind. In der Regel orientiert sich der Mensch, wenn es um neue Situationen geht, gerne an Anderen. Es wird nachgeahmt, das Verhalten anderer wird übernommen und da jeder Mensch das Bedürfnis nach Anerkennung und Wertschätzung hat, wird das Verhalten so angepasst, dass er das auch bekommt (vgl. Mötzing, 2009, S. 4). Bevor mit der Beschäftigung begonnen werden kann, gilt es herauszufinden, welche Ressourcen bei den dementiell Erkrankten, in den jeweiligen Bereichen der Beschäftigung noch vorhanden sind. Hat man das passende Angebot gefunden, ist wiederum zu beachten, dass nicht nur die Beschäftigung stattfindet, sondern der an Demenz Erkrankte auch selber aktiv sein soll. Es ist natürlich nicht so, dass Demenz geheilt werden kann, aber man kann den Verlauf hinauszögern. Man kann versuchen, dass sich diejenige Person besser konzentrieren kann, besser kommuniziert und sich z.B. noch selber das Frühstücksbrot streichen kann. Dabei kann die Feinmotorik länger erhalten bleiben. Bei der Ergotherapie ist es so, dass in jeder Therapiestunde durch den Befundbogen festgehalten wird, wie sich die Person verhält. Bei den Fachsozialbetreuer/innen der Altenarbeit ist es so, dass dieser Prozess mittels Beobachten ermittelt wird. Es gilt auf viele Punkte zu achten. Die Betreuungsperson achtet darauf, ob die Kleidung den Witterungsbedingungen entspricht. Wichtig ist es auch auf das Gemüt und die Mobilität zu achten. Die Motorik und der geistige Zustand spielen auch eine wichtige Rolle. Man soll auch ein Augenmerk darauf haben, was die Patienten noch alles selber können und wie sie sich auswärts verhalten (vgl. Radenbach, 2009, S. 19). Wie wählt man nun die Beschäftigung aus und welche Ziele ergeben sich? Vorrangig sollen die Lebensfreude und die Lebensqualität sein. Man kann durch Rituale das Krankheitsbild positiv beeinflussen und die noch vorhandenen Fähigkeiten länger erhalten, aber es muss jeden immer wieder ins Bewusstsein gerufen werden (vgl. Radenbach, 2009, S. 20). Langeweile kann mit der Umgebung zusammenhängen, wenn keine passenden Beschäftigungsangebote angeboten werden, oder aber auch daran, dass die Umgebung nicht angemessen gestaltet ist. Demenzerkrankten Personen fällt es nach und nach schwerer sich selbst zu beschäftigen und die Gefahr sich zu langweilen ist sehr hoch. Der Abbauprozess von noch vorhandenen Fähigkeiten lässt sich hinauszögern, indem das physische und soziale Umfeld dementsprechend gestaltet wird. Damit ist gemeint, dass zu gewissen Zeiten Musik läuft, aber auch Fernsehsendungen mit beruhigenden Bildern wie etwa Tiere. Man sollte auf gutes Licht achten (nicht zu hell), immer wieder durchlüften und die an Demenz erkrankten Personen bei vielen Dingen mithelfen lassen, wo dies möglich ist. Auch sich mit Haustieren zu beschäftigen wäre eine Möglichkeit. Es können auch Gegenstände zum Einsatz kommen. Da auch hier wieder jeder Mensch individuelle Interessen hat, sollte darauf geachtet werden (vgl. Van, 2012, S. 24- 26). 6. 1. Beschäftigu
Autor:
Nakladatel: disserta
Rok vydání: 2017
Jazyk : Němčina
Vazba: Hardback
Počet stran: 232
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