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Burnout und Spiritualität. Das Burnout-Syndrom nach Burisch und das Konzept der vertieften Spiritualität und emotionalen Gesundh

Burnout und Spiritualität. Das Burnout-Syndrom nach Burisch und das Konzept der vertieften Spiritualität und emotionalen Gesundh
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Textprobe: Kapitel 3.1.1 Warnsymptome der Anfangsphase (Phase 1) Zu Beginn eines Burnout-Prozesses stehe immer ein Überengagement - davon wird in der älteren Literatur zum Thema ausgegangen. Burisch jedoch spricht lieber etwas neutraler von überhöhtem Energieeinsatz. Auch der Zusammenhang zwischen Burnout und 'Idealismus' sei nur zum Teil bestätigt. Entscheidend sei nicht die Anzahl der Überstunden oder eine Überlastung an sich, sondern vielmehr die Tatsache, den größten Teil der Arbeitszeit mit angespanntem Zwerchfell zu verbringen - womöglich aus der Angst geboren, jederzeit könne etwas Bedrohliches oder Unangenehmes passieren. Ein Warnsignal erster Güte sei, so Burisch, wenn Menschen nach der Arbeit nicht mehr abschalten können In Folge würde ein Teufelskreis entstehen, der den Schlaf und damit die Erholung raube, so dass morgens dann die Widerstandskraft fehle. Also nicht die Arbeitsmenge, sondern vielmehr die Gefühlslage, mit der man seine Arbeit tut bzw. seine Zeit verbringt sei entscheidend. Der Autor ist der Meinung, es könne jahrelang ein hoher Grad an Engagement gebracht werden, solange das Verhältnis ausgeglichen sei zwischen dem Einsatz einerseits und Lob und Anerkennung dafür andererseits. Aber spätestens, wenn sich häufig oder dauerhaft Symptome der Erschöpfung zeigten, sei zu fragen, ob man letztlich doch mit zu großem Einsatz gefahren sei oder sich am falschen Platz befunden habe. Als Warnsignal kann ferner gelten, wenn man durch groben Undank, durch ungerechte Kritik eines Vorgesetzten oder durch ausbleibende Solidarität von Kollegen beginnt, an der Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns zu zweifeln, auch das Gefühl des 'Zuviel-des immer-selben' könne ein Hinweis sein. Übrigens könne man über den 'direkten Weg', also ohne die 'dynamische Anfangsphase', in eine der anderen Phasen gelangen, etwa wenn sich plötzlich die Umwelt ändert, z.B. durch den Beginn eines Studiums, durch den Eintritt in einen neuen Beruf, durch einen neuen Chef oder eine neue Führungsverantwortung - Situationen, die an Kompetenzgrenzen führten, womöglich mit Sachzwänge verbunden, wo nicht klar sei, wie diese neuen Herausforderungen zu bewältigen seien. 3.1.2 Reduziertes Engagement (Phase 2) Burisch kennzeichnet die zweite Phase als reduziertes Engagement. Bei Ausbrennern entwickle sich aus Begeisterung häufig Überdruss. Die Arbeit, einst selbst gewählt und geliebt, werde zunehmend zur Belastung, die Betroffenen lebten nur noch auf das Wochenende oder den Urlaub zu, zählten die Jahre bis zur Rente. Die Vorgeschichte hierzu liege häufig in einer idealistischen Überhöhung der Arbeit, speziell der Arbeit mit und für Menschen , die sich später bis zur Abkehr von diesen Menschen wandle. Es erfolge ein emotionale(r), kognitive(r) und verhaltensmäßige(r) Rückzug, zunächst von Menschen und schließlich auch von der Arbeit schlechthin. Habe man früher im Übermaß (freiwillig) gegeben, wolle man nun vor allem nehmen, und wenn dies nicht möglich scheint, nehme man sich eben selbst zurück. Hierzu gehöre das Phänomen der Selbstdistanzierung: Die Suche nach Möglichkeiten, sich selbst aus der Verantwortung zurückzuziehen oder - besonders in sozialen Berufen - die Tendenz, Beziehungen zu entpersönlichen. Weiter ordnet Burisch das Phänomen der inneren Kündigung bei Mitarbeitern dieser Phase zu. Dabei wirkten sie stets sehr beschäftigt, aber man wisse nicht so richtig, was sie eigentlich täten. Manche führten eine Art Doppelleben, denn ihre Befriedigung, die ihnen früher die Arbeit verschaffte, suchten sie nun in Vereinen oder im Hobby; das Leben beginne erst nach Feierabend. Der Prozess des Zurückziehens sei mit verheerenden Folgen verbunden, v.a. bei Mitarbeitern aus der sozialen Branche: Es entstehe ein Teufelskreis aus verringertem Engagement, das daraufhin Reaktionen erzeuge, die diesen Rückzug wiederum rechtfertigten und damit verstärkten. In dieser Phase begännen a
Autor:
Nakladatel: Diplomica
Rok vydání: 2018
Jazyk : Němčina
Vazba: Paperback / softback
Počet stran: 104
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